Montag, 22. November 2010
Sightseeing geht weiter...
christiiin90, 11:01h
... diesmal mit Basti.
Wir haben natürlich das gleiche Programm absolviert, wie mit Jenny.
Akropolis, Syntagma, Monastiraki, Thissio, Olympiastadion, Strand und Aufstieg auf den Likavittos.
Zusätztlich haben wir uns aber noch ein paar Ausgrabungsstätten angesehen:
Hadrians-Bibliothek
Agora
Das war der Markt- und Versammlungsplatz der antiken Stadt. Dort befindet sich der Hephaistos-Tempel, welcher der besterhaltenste Tempel Griechenlands ist.
Kerameikos
Dies ist der antike Friedhof von Athen. Außerdem wurden im Bereich der Ausgrabungen die beiden bedeutendsten Stadttore Athens entdeckt.
Tempel des Olympischen Zeus
15 der ursprünglich 104 17m hohen Marmorsäulen sind noch erhalten. Der Bau wurde 550 v.Chr. begonnen und 130 n.Chr. vollendet.
Außerdem waren wir auf der Insel Hydra. Dort gibt es keinen Verkehr - als Transportmittel dienen Esel. Daher ist es dort natürlich fantastisch ruhig und tausend mal bessere Luft als in Athen. Da die Saison vorbei ist, waren auch kaum Touristen da, sodass wir die Insel fast für uns hatten. Wir haben einen schönen Spaziergang entlang des Küstenweges gemacht.
Am 17.11. war in Athen ziemlich viel los. Es gab in Griechenland von 1967 bis 1974 eine Militärdiktatur. Am 17.11. 1973 protestierten griechische Studenten dagegen. Die Demonstration wurde von der Polizei blutig niedergeschlagen. Es gab mehrere Verletzte und auch Tote. Seit dem gibt es das Gesetz, dass die Polizei nicht in Universitäten darf.
Jeden 17.11. gibt es einen Gedenkmarsch in Athen. Die letzten Jahre kam es dabei öfters zu Ausschreitungen. Aufgrund der Krise im Land wurden diesmal schwere Ausschreitungen erwartet. Es waren mehr als 6000 Polizisten im Einsatz, um unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen den Gedenkmarsch zu begleiten. Als wir am Nachmittag daran vorbeigekommen sind, war alles ganz ruhig, die Demonstranten sind ihre Route gelaufen, man hörte Sprechchöre und sah verscheidene Banner. Später haben wir allerdings gehört, dass kleinere Gruppen von Jugendlichen die Polizisten mit Steinen beworfen haben, wodurch Tränengas und Blendgranaten eingesetzt wurden.
Aber nun ist alles wieder ruhig.
Ja, und um auf Connys Kommentar zu antworten... Bei den Temperautren kommt hier natürlich wenig Weihnachtsstimmung auf. Kaum zu glauben, in einem Monat ist es soweit und dann bin ich ja auch in Dresden!! :) Ich habe aber gestern das erste Weihnachtslied im griechischen Radio gehört (natürlich "Last Christmas"). Viel Spaß beim Glühwein trinken - darauf freue ich mich auch schon!!! :)
Wir haben natürlich das gleiche Programm absolviert, wie mit Jenny.
Akropolis, Syntagma, Monastiraki, Thissio, Olympiastadion, Strand und Aufstieg auf den Likavittos.
Zusätztlich haben wir uns aber noch ein paar Ausgrabungsstätten angesehen:
Hadrians-Bibliothek
Agora
Das war der Markt- und Versammlungsplatz der antiken Stadt. Dort befindet sich der Hephaistos-Tempel, welcher der besterhaltenste Tempel Griechenlands ist.
Kerameikos
Dies ist der antike Friedhof von Athen. Außerdem wurden im Bereich der Ausgrabungen die beiden bedeutendsten Stadttore Athens entdeckt.
Tempel des Olympischen Zeus
15 der ursprünglich 104 17m hohen Marmorsäulen sind noch erhalten. Der Bau wurde 550 v.Chr. begonnen und 130 n.Chr. vollendet.
Außerdem waren wir auf der Insel Hydra. Dort gibt es keinen Verkehr - als Transportmittel dienen Esel. Daher ist es dort natürlich fantastisch ruhig und tausend mal bessere Luft als in Athen. Da die Saison vorbei ist, waren auch kaum Touristen da, sodass wir die Insel fast für uns hatten. Wir haben einen schönen Spaziergang entlang des Küstenweges gemacht.
Am 17.11. war in Athen ziemlich viel los. Es gab in Griechenland von 1967 bis 1974 eine Militärdiktatur. Am 17.11. 1973 protestierten griechische Studenten dagegen. Die Demonstration wurde von der Polizei blutig niedergeschlagen. Es gab mehrere Verletzte und auch Tote. Seit dem gibt es das Gesetz, dass die Polizei nicht in Universitäten darf.
Jeden 17.11. gibt es einen Gedenkmarsch in Athen. Die letzten Jahre kam es dabei öfters zu Ausschreitungen. Aufgrund der Krise im Land wurden diesmal schwere Ausschreitungen erwartet. Es waren mehr als 6000 Polizisten im Einsatz, um unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen den Gedenkmarsch zu begleiten. Als wir am Nachmittag daran vorbeigekommen sind, war alles ganz ruhig, die Demonstranten sind ihre Route gelaufen, man hörte Sprechchöre und sah verscheidene Banner. Später haben wir allerdings gehört, dass kleinere Gruppen von Jugendlichen die Polizisten mit Steinen beworfen haben, wodurch Tränengas und Blendgranaten eingesetzt wurden.
Aber nun ist alles wieder ruhig.
Ja, und um auf Connys Kommentar zu antworten... Bei den Temperautren kommt hier natürlich wenig Weihnachtsstimmung auf. Kaum zu glauben, in einem Monat ist es soweit und dann bin ich ja auch in Dresden!! :) Ich habe aber gestern das erste Weihnachtslied im griechischen Radio gehört (natürlich "Last Christmas"). Viel Spaß beim Glühwein trinken - darauf freue ich mich auch schon!!! :)
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